Artikel erschienen in Hallo München

Arthrose, rheumatoide Arthritis und Fettleber

Verblüffender Therapieerfolg durch Heilung der Fettleber

Mehr als 60% der Deutschen leiden an einer Arthrose der Knie. Das half Frau H. (73), Starnberger Zahnärztin in Rente, auch nicht weiter. Zuerst bekam sie vor 5 Jahren Bluthochdruck. Es folgte ein latenter Altersdiabetes und Jahr für Jahr gesellten sich immer mehr Pfunde hinzu. Ihre Knie schmerzten bald bis zur Unerträglichkeit.

Es führte kein Weg an einem Gelenkersatz vorbei. Alles begann nach diesen zwei Knieoperationen. Danach kam es zum Ausbruch einer unheilbaren Autoimmunerkrankung – der Rheumatoiden Arthritis. Dabei werden die Gelenke durch das eigene Immunsystem zerstört.

Unbehandelt droht der Rollstuhl. Ein Fortschreiten der Entzündung konnte zwar mit den üblichen Rheumamitteln gestoppt werden. Sie nahmen ihr weitgehend die starken Schmerzen, raubten ihr jedoch auch die ganze Energie. Von ihrer Rheumatologin erfuhr sie nach zahlreichen frustrierenden Diäten von Dr. Barbara Gasnier, Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin. 

Frau H. erhoffte sich von ihr zusätzliche Hilfe. Mit einer Entfettung der Leber im Rahmen ihrer Orthomolekular-physikalischen Therapie verringerten sich Frau Hs. Schmerzen tatsächlich schon nach 14 Tagen derart, dass sie auf ihre Medikamente vergaß. Auch war im Ultraschall nachweislich die Entzündung der Gelenke zu 90% rückläufig. Außerdem normalisierten sich die Blutdruck- sowie Zuckerwerte und sie verlor 10 kg in 14 Wochen ohne JO-JO-Effekt.

Fast wie durch ein Wunder braucht sie heute kein Kortison und keine Blutdrucksenker mehr. Frau H. ist überglücklich, ihre Tatkraft zurück gewonnen zu haben und wieder täglich zum Golfspielen und Schwimmen gehen zu können – was ihr vorher nicht mehr möglich war. Besonders erfreut ist sie über die Komplimente ihres Mannes, dass sie um Jahrzehnte jünger erscheine, und über die ihrer Freunde über ihre wiedererlangte Energie.

Gesundheitsratgeber - Münchner Wochenanzeiger

Typisch: Lähmende Müdigkeit bei Übergewicht und Typ-2-Diabetes

Diagnose Nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)

München – Cornelia B., 35-jährige Verwaltungsangestellte und Mutter von 2 Kindern wurde zunehmend depressiv. Erst kamen die Pfunde, dann die bleierne Müdigkeit und diffuse Schmerzen. Vor einem halben Jahr gesellten sich ein Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und erhöhte Leberwerte hinzu.

Wegen zahlreicher Fehlzeiten verlor sie ihre Arbeit, wegen der depressiven Episoden ihren Mann. Mit abwechselnd selbstständig und ärztlich durchgeführten Diäten verlor sie 5 kg, gefolgt von 10 kg in die Gegenrichtung. Durch eine Bekannte erfuhr sie von Dr. Gasnier.

Cornelia B. besuchte einen ihrer Einführungskurse für Leberentfettung und begann sofort mit Dr. Gasniers Orthomolekular- physikalischer Ernährungstherapie. Während der einleitenden 14-tägigen Intensivkur nahm sie ohne Hungergefühle problemlos 4 kg ab. Am meisten erfreut war sie darüber, dass zuerst der Speck am Bauch schmolz. Um ganze 6 cm verringerte sich ihr Taillenumfang in so kurzer Zeit.

Heute ist sie froh, nicht nur wegen der verlorenen Pfunde, sondern auch darüber, dass ihre Muskel- und Rückenschmerzen ebenfalls kontinuierlich zurückgegangen waren. Und das Überraschendste, sie brauchte nach 6 Wochen keine Blutdruck, und nach 2 Monaten keine Blutzucker senkenden Medikamente mehr, berichtet Dr. Gasnier.

Warum erkrankte Frau B. schon in jungen Jahren? Tagsüber sitzende Tätigkeit am Computer, abends Hausarbeit. Da bleibt weder Energie zum Kochen, noch für einen Ausgleichssport. Deshalb gab es häufig Fertigpizza, Nudeln oder Brotzeit.

Mit solch einseitiger Ernährung besteht ein beachtliches Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs, erklärt Dr. Gasnier. Im Grunde sind nicht allein die überschüssigen Pfunde schuld. Ausschlaggebend ist vielmehr, wie viel Fett in die Leber umgeleitet wurde. Hier liegt auch kein Alkoholproblem vor.

Es geht um die Nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), heute die Krankheit des 21. Jahrhunderts genannt. Jeder 3. Deutsche ist inzwischen betroffen, fast alle Übergewichtigen und Diabetiker, selbst 40% der übergewichtigen Kinder und 15% der Schlanken.